Abenteuerliche Reiseziele

Aras im Nationalreservat Manu

MANU

Der fast 1,5 Millionen Hektar große Park hat eine Biodiversität, die weltweit keinen Vergleich findet. Sein Gebiet beherbergt verschiedene Landschaften, so wie z. B. die Puna (Hochebene), dem Feuchtwald, dem Tropischen Wald und der Amazonas-Tiefebene. Es wurden in einem einzigen Hektar bis zu 250 verschiedene Baumarten gefunden. Des weiteren besitzt der Park über 20.000 Pflanzenarten, 1.000 Vogelarten, 1.200 Schmetterlingsarten und 200 Säugetiere. Dies macht aus dem Naturschutzpark Manu das Naturschutzgebiet mit der weltweit größten Artenvielfalt.

Menschen überqueren den Inka-Pfad

INKATRAIL / INKAPFAD

Der Inkapfad ist die berühmteste Wanderroute Perus und möglicherweise die spektakulärste im amerikanischen Kontinent. Jedes Jahr begehen 25.000 Wanderer aus aller Welt diesen 43 km langen, von den Inkas erschlossenen Steinpflasterweg, welcher zur faszinierenden Ruinenstadt Machu Picchu führt. Die Rute bietet eine beeindruckende Vielfalt an Höhen, Klimata und Ökosystemen von den Punas bis zum Nebelwald. Eine der Hauptattraktionen der Rute sind die alten, von den Inkas aus Granitstein errichteten Siedlungen, wie z.B. Wiñay Wayna, Phuyupatamarca, die sich mit einer atemberaubenden Landschaft vermischen. Hunderte von Orchideenarten, farbenprächtige Vögel und Traumlandschaften bieten den idealen Rahmen für eine Wanderung, die der Besucher zumindest ein Mal gemacht haben muss.

Steinbauten in Choquequirao

CHOQUEQUIRAO

Choquequirao ist als das „andere Machu Picchu“ bekannt. Der Name hat seinen Ursprung im Wort aus der Quechua-Sprache. „Chuqui k´iraw“, bedeutet „Goldwiege“. Die Stätte streckt sich über ein Gebiet von 2.000 Hektar auf einer Höhe von 3.100 m ü. NN aus und ist Teil des archäologischen Komplexes im Vilcabambatal, dem Ort, wo die Inkas den letzten Widerstand geleistet hatten. Die geografische Lage, die Geschichte und die touristische Attraktion als Einnahmequelle für die Ortsansässigen machen aus Choquequirao einen sehr angenehmen Aufenthaltsort und eine interessante Alternative zum üblichen Tourismusangebot in der Region.

Weiße Gebirgskette und Lagune in Huaraz

HUARAZ

Huaraz ist eine Stadt im Gebirgstal Callejón de Huaylas und hat als natürliche Grenzen die Cordillera Negra (Schwarze Gebirgskette) als auch die Cordillera Blanca (Weiße Gebirgskette), wo sich auch Perus höchster Schneegipfel Huascarán auf 6.768 m ü. NN befindet. Zu den wichtigsten Attraktionen gehört der Nationalpark Huascarán, welcher von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt wurde und in welchem sich 296 Seen befinden. In der Umgebung existiert eine große Pflanzenvielfalt, wie z.B. die Riesenbromelie Puya Raimondi und, mit etwas Glück, kann man den Kondor, den Brillenbär und den Puma sichten.